woran erkennt man ein Venenleiden?
Die Symptome einer Venenerkrankung können sehr unterschiedlich sein, je nachdem, wie lange Sie das Problem schon haben und welche anderen gesundheitlichen Belastungen vorliegen. Manche Menschen bemerken außer dem kosmetischen Erscheinungsbild der Besenreiser kaum Symptome.
Andere empfinden von Anfang an Schmerzen und Brennen.
Zu diesen häufigen Symptomen gehören.
1. Krämpfe in den Beinen
2. Juckreiz
3. Geschwollene Knöchel/Beine
4. Anhaltende oder stechende Schmerzen
5. Seltsames Gefühl von Schwere oder Druck in den Beinen
6. Unruhige Beine (Restless Legs), meist abends
treten in der Regel in einem oder beiden Beinen auf.
Zusätzlich zu den Beschwerden können Sie – wie bereits erwähnt – auch das „verräterische“ Erscheinungsbild von Besenreisern oder Krampfadern bemerken. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie ein Venenleiden haben, sind Sie nicht allein. Vor allem am Anfang kann es schwierig sein, ein Venenleiden zu erkennen.
Warum ist es wichtig, eine Venenleiden so früh wie möglich zu erkennen?
Bei manchen Menschen verursachen Venenerkrankungen erhebliche Schmerzen oder Unbehagen. Es ist schwer, einen normalen Tag zu bewältigen, wenn die Beine ständig schmerzen oder brennen. Noch schlimmer ist es, wenn man nachts wegen pochender oder juckender Krampfadern kaum einschlafen kann. Zum Glück müssen Sie nicht mit Venenproblemen leben. Unsere Venenpraxis mit ihrem mitfühlenden Personal kann Ihnen helfen, Linderung zu finden. Egal, ob Sie arbeiten, Zeit mit Ihrer Familie verbringen, sich auf der Terrasse entspannen oder Ihren Pyjama anziehen - nach Ihrer Behandlung bei uns können Sie sich wohl und glücklich fühlen.
Ein weiterer Grund, Venenprobleme so schnell wie möglich zu behandeln, ist, dass diese Erkrankungen fortschreiten können, wenn sie unbehandelt bleiben. Zu Beginn bemerken Sie vielleicht nur ein paar Besenreiser, die Sie nicht wirklich stören. Mit der Zeit können sich die Blutgefäße jedoch zu geschwollenen Krampfadern ausweiten. Dies geschieht, wenn beschädigte Klappen, die den normalen Blutfluss kontrollieren, schwächer werden und wenn das Blut zu viel Druck auf die Gefäßwände ausüben kann. Auch andere schwerwiegende Komplikationen, wie Blutgerinnsel, können auftreten. Die gute Nachricht ist, dass diese Erkrankungen vermeidbar und behandelbar sind. Sie brauchen sich also keine Sorgen zu machen, solange Sie Ihre Venen so gesund wie möglich halten.
Schließlich ist es gut für Ihr Selbstwertgefühl, Venenerkrankungen zu erkennen, solange sie sich noch im Anfangsstadium befinden. Wir haben mit vielen Frauen und Männern gesprochen, denen Besenreiser und Krampfadern peinlich sind. Sie scheuen sich, kurze Hosen, Badeanzüge oder Kleider zu tragen, die sie früher gerne trugen, nur weil sie nicht wollen, dass die lila Venen sichtbar werden. Es gibt keinen Grund, solche Erfahrungen selbst zu machen. Moderne Behandlungen für Venenleiden sind in der Regel sehr erfolgreich bei der Reduzierung oder Beseitigung des Erscheinungsbildes von Krampfadern und Besenreisern.
Was sind die verschiedenen Stadien einer Venenerkrankung?
Es ist wichtig, die Anzeichen einer Venenerkrankung frühzeitig zu erkennen, um weitere Komplikationen zu vermeiden. Wir erklären, wie eine Venenerkrankung fortschreiten kann und auf welche Anzeichen man achten sollte. Es gibt 7 Hauptstadien der Venenerkrankung, die von weniger offensichtlichen Anzeichen bis hin zu schwerwiegenderen Folgen reichen.
STUFE 1 - VENENSCHWELLUNG:
In diesem Stadium befindet sich der größte Teil der Schäden unterhalb der Oberfläche. Beachten Sie, dass die Venenerkrankung möglicherweise noch nicht sichtbar ist. Sie können eine Venenerkrankung haben, auch wenn Sie keine Krampfadern auf der Hautoberfläche sehen. Zu den Symptomen gehören Schmerzen in den Beinen, Schmerzen oder Krämpfe, Pochen, Juckreiz, Brennen, geschwollene Beine oder Knöchel und unruhige Beine.
STAGE 2 - BESENREISER:
Halten Sie Ausschau nach Besenreisern. Besenreiser sind kleine, geschädigte Venen, die an der Oberfläche der Beine sichtbar sind. Sie können blau, violett oder rot sein und sehen aus wie dünne Linien, Netze oder Äste. Diese Venen können schmerzen oder brennen.
STUFE 3 - KRAMPFADERN::
Achten Sie auf Krampfadern, d. h. auf erweiterte, geschwollene Venen, die oft dunkelviolett oder blau gefärbt sind. Die Hauptsymptome sind Schmerzen, Schwellungen, Schweregefühl und Verfärbung. Die Venen können bluten, und wenn die Krankheit fortschreitet, können sich Geschwüre bilden. Das zusätzliche Gewicht kann dazu führen, dass sich die Beine nach einem langen Tag erschöpft anfühlen oder schmerzen.
STUFE 4 - SCHWERE BEINE UND MÜDIGKEIT (EDIMA)::
Prüfen Sie, ob bei Ihnen ein Ödem vorliegt. Dabei handelt es sich um Schwellungen in den Beinen und Knöcheln. Undichte Klappen führen dazu, dass sich das Blut in den Beinen zurückstaut, was zu Schwellungen führt, wenn Sie längere Zeit auf den Beinen sind.
STUFE 5 - KNÖCHELSYMPTOME (CORONA PHLEBECTATICA):
Achten Sie auf Corona phlebectatica, d. h. abnorm sichtbare Blutgefäße an den Knöcheln, die wie blaue und rote Besenreiser aussehen. Häufige Symptome sind Schmerzen, Juckreiz, ein brennendes Gefühl und Schwellungen.
STUFE 6 - VERDUNKELUNG ODER VERHÄRTUNG DER HAUT:
Achten Sie auf Hautveränderungen. Blutungen und Flüssigkeitsansammlungen, die durch geschädigte Venen verursacht werden, können die Hautfarbe verändern. Fortschreitende Hautveränderungen können zu Beingeschwüren führen. Zu den Symptomen gehören Schmerzen, Verhärtungen der Haut und Veränderungen der Hautfarbe.
STUFE 7 - ERNSTHAFTE KOMPLIKATIONEN:
Achten Sie auf Beingeschwüre. In diesem Stadium entsteht eine Wunde am Bein oder Knöchel, die durch abnorme oder beschädigte Venen verursacht wird und zu venösem Bluthochdruck und Gewebezerfall führt. Bei Patienten in diesem Stadium besteht auch ein erhöhtes Risiko für Blutgerinnsel, die lebensbedrohlich werden können. Eine Venenerkrankung im Stadium 7 muss dringend behandelt werden, aber noch besser ist es, sie lange vorher zu erkennen.
Zur Erinnerung: Sie können sich jederzeit an uns wenden, um weitere Informationen über Venenerkrankungen zu erhalten und eine erste Beratung zu erhalten. Zögern Sie nicht, auch Ihr medizinisches Team - Krankenschwester, Hausarzt oder Podologe - über Venenerkrankungen zu befragen, und seien Sie ehrlich und offen über Ihre Symptome.